Rötha mit seiner reichen Geschichte, den beiden wertvollen Kirchen mit ihren Orgeln von Gottfried Silbermann, dem ehemaligen Schlossareal und dem histroischen Park hat durch die ehemalige Braunkohlenindustrie über 100 Jahre auf das Schwerste gelitten und nur in einer Insellage die DDR überlebt. Es kommt jetzt darauf an, Rötha wieder als liebens- und lebenswerte Stadt zu entwickeln. Kein Anlass zur Resignation …
Unser Anliegen ist es, Wissenswertes über die Geschichte eines Hauses, eines Grundstücks – im weiteren Sinne einer Örtlichkeit – im öffentlichen Raum für jedermann sichtbar zu machen. Die erste Haustafel entdeckt man am Haus der Familie Herrmann, Johann-Sebastian-Bach-Platz 7, die auch die Idee dazu hatten.
Am gleichen Grundstück sehen wir die bildhafte Darstellung der Röthaer Geschichte in 25 Bildern und der umgebenden Landschaft rund um Rötha um 1880.
Die Wegeführung im Bereich Rötha wurde wandertechnisch und touristisch ausgearbeitet und gestaltet. Damit sind wir zu einem aktiven Förderer der Pilgerbewegung geworden. Es wurde das Pilgerzimmer „Sigrid von Bohusz“ im Pfarrhaus eingerichtet, und das jährliche Treffen zum Himmelfahrtsfest hat bereits Tradition.
Seit 2015 veranstaltet der Förderverein auf dem Röthaer Bauhof die jährlichen Apfelfeste zur Erinnerung an den Begründer der Obstbautradition in Rötha, Friedrich Otto Heinrich Freiherr von Friesen (1831 – 1910).
Auch die Nacht der 1000 Kerzen zum Sommerausklang hat schon Tradition. Unser Schlosspark erscheint in völlig neuen Licht – sehen Sie selbst!
Die Grabplatte erinnert an den ersten lutherischen Pfarrer Georg Ebert (1490 – 1546). Die Kirchgemeinde und der Förderverein Rötha planen, eine Tafel mit Erläuterungen zum Reformationsfest 2017 anzubringen.
In der Tradition des Christlichen Umweltseminars Rötha (CUR), pflanzen wir immer am Samstag vor den Toten- bzw. Ewigkeitssontag Bäume. Das gemeinsame Pflanzen von Bäumen verbindet Mensche und schafft neue Lebensräume
Das Buch umfasst Rötha mit allen neuen Ortsteilen und ist im Oktober 2017 erscheinen, so dass es sich bei einem Preis von 19,00 EURO sehr gut als Weihnachtsgeschenk eignet.
Die Chancen dieser „Landschaft nach dem Tagebau“, in unserem Falle zwischen den heutigen Ortslagen Rötha, Böhlen und Markkleeberg und Kahnsdorf, sind unübersehbar, ihre Entwicklung kann mittelfristig in Angriff genommen werden. Zunächst sollte eine umfassende Kommunikation mit der Bürgerschaft in Gang gesetzt werden. Anschließend müssen die Projektideen gewichtet, auf ihre Machbarkeit und Förderfähigkeit hin geprüft und mittelfristig geplant werden. Hierzu gewann der FV Rötha GHM...